wie ich die
wurde
Die Geburtsstunde meiner ersten Waldorfpuppe...
liegt nun schon einige Jahre zurück.
Bereits mit vierzehn nähte ich unter fachkundiger Anleitung meiner Patentante meine erste Waldorfpuppe.
Schon damals faszinierte es mich, wie aus so einfachen und natürlichen Materialien wie Schafwolle, Stoff ein bisschen Stickgarn und
Wolle für die Haare, so ein einzigartiges und liebenswertes Geschöpf entsteht!
Aber erst durch unsere Kinder wurden meine Puppenkinder zu dem, was sie heute für mich sind - eine großes Herzensprojekt.
Durch unsere Kinder und die Puppen, die ich ihnen als lieben Wegbegleiter zur Geburt nähte, ist mir der besondere Stellenwert einer
Waldorfpuppe, aus weichen und reinen Naturmaterialien für ein Kind bewusst geworden.
Das ist die wahre Geburtsstunde meiner Puppenkinder - ein jedes eine eigene kleine Persönlichkeit, die mit ganz viel Liebe
das Licht der Welt bei mir erblickt.
Die Tatsache, dass ein Kind eines meiner Puppenkinder in sein Herz schließt, macht mein Schaffen für mich zu etwas sehr Erfüllendem.
Puppenhebamme zu sein, ist für mich definitiv eher eine Berufung als ein Beruf!
Den Namen "Puppenhebamme" habe ich gewählt, weil er für mich am besten ausdrückt, was ich beim Nähen meiner Puppenkinder
empfinde: ich bin immer wieder berührt, wenn ein neues Puppenkind - im wahrsten Sinne des Wortes - das Licht der Welt bei mir erblickt!
Viel Freude beim Besuch meiner Puppenkinder
Herzliche Grüße
tanja-dolores
Hier ein kleiner Auszug, wie es hinter den Kulissen ausschaut: